Weitere Tipps zum nachhaltigen Trocknen

Überlassen Sie das Trocknen der Natur, wann immer es möglich ist! Natürliches Trocknen ist energiefrei. Wenn Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen, sparen Sie Energie und Ihre Kleidung bleibt in Form und hält sogar länger.

Verwenden Sie nach Möglichkeit einen feuchtigkeitsgesteuerten Wäschetrockner mit der Energieeffizienzklasse A oder besser.

Schleudern Sie die Wäsche mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit in der Waschmaschine, denn je weniger Wasser die Wäsche enthält, desto weniger Energie und Zeit wird zum Trocknen im Wäschetrockner benötigt. Bedenken Sie aber, dass das Schleudern zu einer stärkeren Knitterbildung führen kann.

Überdimensionale - und hitzeempfindliche - Artikel sollten nicht in den Wäschetrockner gegeben werden. Füllen Sie den Wäschetrockner vollständig, aber überladen Sie ihn nicht. Eine Überladung des Trockners führt zu ungleichmäßiger Trocknung und übermäßiger Knitterbildung. Trocknen Sie die Wäsche nur bis zur gewünschten Restfeuchte, nicht "übertrocknen".

Reinigen Sie das Flusensieb nach jedem Gebrauch des Trockners.

Nehmen Sie die Wäsche aus dem Trockner, sobald das Programm beendet ist, und hängen oder falten Sie sie, um Knitterfalten zu vermeiden.

Bei vielen pflegeleichten Wäschestücken reicht es aus, sie zu schleudern und zum Trocknen auf einen Bügel zu hängen.

Legen Sie nur Artikel zusammen in den Trockner, die die gleiche Trockenzeit benötigen. Baumwolle und Synthetik haben zum Beispiel eine sehr unterschiedliche Trockenzeit. Einige Artikel sollten möglichst nicht im Wäschetrockner getrocknet werden, z. B. Baumwollstrickwaren wegen Schrumpfung, Wolle wegen Filzbildung, Seiden- und Polyacrylartikel wegen Hitzeschäden und Gardinen wegen Knittergefahr (beachten Sie die Pflegehinweise).

Einige Kleidungsstücke müssen erhitzt oder getrocknet werden, damit sie ihre Eigenschaften behalten. Es ist wichtig, die Anweisungen zu lesen.

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